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Bayernpokal Juli 2017

2 unserer Kämpfer am Start

Bayernpokal Juli 2017

Am Samstag den 15.07.2017  hatten wir zwei unserer Nachwuchswettkämpfer beim 2. Bayernpokal 2017 in Nürnberg am Start. Zwei ein halb Jahre nach der Vereinsgründung meldet sich die Trainerschaft mit Janis und Emilia Lindner auf der Bühne des Vollkontaktes , der olympischen Disziplin der koreanischen Kampfkunst , und kann schon kleine  Erfolge vorzeigen. Schon beim vereinseigenen Turnier , dem Dragoncup , im April, mit befreundeten Vereinen aus der Region, präsentierte sich das Geschwisterpaar erstmals von Ihrer schlagkräftigen Seite, in voller Schutzausrüstung und ohne Einschränkung der angewandten Dynamik der Tritttechniken des Taekwondo.

In Nürnberg meldeten sich 304 Starter aus 38 Vereinen an, um nach Gewichtsklassen und Alters-so wie Gürtelfarbenkategorien eingeteilt  gegeneinander anzutreten. Durch  die Anwendung elektronischer Kampfwesten hat nun das  digitale Zeitalter auch in der über 2000 Jahren alten Kampfkunst Einzug genommen. Man kann sich vorstellen, dass die Koordination von 304 Teilnehmern eine präzise Organisation verlangt, was der Bayerischen Taekwondo Union, die Veranstalter des Turniers, auch meisterlich gelang. So werden zum Beispiel Identifikationskarten für jeden Kämpfer angefertigt, mit Bild und allen nötigen Daten, ähnlich Versicherungskarten wie bei den Gesundheitskassen. Gegen 13 Uhr , nach 5 Stunden Vorbereitungs- und Wartezeit, kam zuerst Emilia an die Reihe. Sie siegte im angesetzten Finalkampf nach Punkten und Verletzungsaufgabe Ihrer Gegnerin und gewann nicht nur den 1. Platz mit einer Goldmedaille, sondern zeitgleich auch die Qualifikation zur Teilnahme an der nächsten Bayrischen Meisterschaft. Janis unterlag klar nach Punkten seinem ungleich größerem Gegner , durfte sich aber dennoch über den 3. Platz und somit Bronze freuen. Der begleitende Trainer Jochen Watzka (3.DAN) erkämpfte sich selbst 1991 den 1. Platz bei ebenjenem Turnier und wusste somit aus eigener Erfahrung auf was es in der Vorbereitungsphase bei so einem Ereignis ankommt. Erschöpft aber zufrieden konnte die Abordnung aus Gunzenhausen  um 15 Uhr, nach 7 Stunden Krimi live , die Heimreise wieder antreten und analysierend auf das Erlebte zurückzublicken.

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